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IMM 2014 im Kent Showground bei Maidstone in England.

Zum IMM in Kent begleitete uns diesmal auch Becca.

Da sie unbedingt in England Auto fahren wollte fuhren wir mit inzwischen "Ihrem" MPI der zum 18. Geburtstag von mir zur ihr gewandert war.

Auf den Wohnwagen verzichteten wir und mieteten uns in einem wunderschönen Cottage ein.

Unsere Reise nach England startete am Freitag, dem 25. Juli. Unterwegs mit einem hungrigen Teenager gab es in den Niederlanden ein gemütliches Picknick.

Auch diesmal war unser Maskottchen Alec mit auf der Reise.

Um keinen Stress bei der Anreise zu haben gönnten wir uns eine Zwischenübernachtung im Premier Inn in Dünkirchen. Auch wenn es recht einfache Zimmer sind bevorzugen wir die Hotelkette bei unseren Reisen.

Den Fährhafen erreichten wir dann am nächsten Morgen ausgeruht und so früh, dass man uns sogar mit der früheren Fähre fahren lies.


Von Dover zu unserem Apple Pye Cottage war es dann nur noch ein kurzes Stück.

Unser Ferienhäuschen war traumhaft schön, sehr gut ausgestattet und die Vermieter super nett und hilfsbereit. Zugegebenermaßen nicht billig aber auf jeden Fall sein Geld wert.

Neben einem großen Wohnbereich mit Essplatz und sehr gut ausgestatteter Küche gab es noch zwei Schlafzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer.

Am Sonntag erkundeten wir dann das nahegelegene Dörfchen Biddenden.

Supermärkte sind in England auch Sonntags geöffnet und so konnten wir auch noch ein paar Vorräte einkaufen.

Am Montag starteten wir dann zu einem Tagesausflug nach Canterbury.

Zunächst erkundeten wir das Castle und machten dann anschließend noch einen ausgiebigen Stadtrundgang.


Am Dienstag hatte sich Becca einen Besuch im Ashford Designer Outlet gewünscht. Danach bummelten wir noch durch Ashford und entdeckten einen ausgestellten Panzer.

Das kleine Heimatmuseum war leider geschlossen. 

Mittwochs bevorzugte Becca einen gammel Tag in der Wohnung und wir erkundetet die Region alleine.

Als erstes entdeckten wir ein kleines Motor-Museum in Rolvenden mit vielen urigen Ausstellungsstücken. Die private Sammlung ist absolut sehenswert.

Im gleichen Ort besichtigten wir auch noch die Kirche.

Ganz in der Nähe entdeckten wir dann die Cranbrook Windmühle in der wir eine sehr exklusive Führung erhielten. Alec bekam sogar ein Diplom dass er die Spitze der Mühle erklommen hatte.

Am Donnerstag öffneten um 12.00 Uhr die Pforten zum IMM. Als wir um ca. 13.00 Uhr dort ankamen hatten sich bereits endlose Warteschlangen gebildet. Bei schönstem Sonnenschein warteten wir stundenlang um endlich auf das IMM Gelände gelassen zu werden.

Irgendwie klappte die Organisation nicht so recht und so kam es, dass teilweise Minis die sehr viel später ankamen viel früher den Einlass erhielten.

Die Wartezeit nutzten wir für zahlreiche Fotos der wartenden Minis.

Bei der Begrüßungsfeier überreichte Börni wie immer eine Westerwälder Spezialität als Gastgeschenk.

Samstags organisierte die IMM Crew eine Ausfahrt im Konvoi zur Badgers Hill Farm.

Die Fahrt im Konvoi macht immer viel Spaß und die Ziellokation war sehr gut gewählt. Hier hatten wir auch unseren ersten Creme-Tea.

Das gemeinsame Abendessen war, sagen wir es nett, etwas chaotisch. Im Vorfeld musste man sich für einen Time-Slot eintragen. Wir hatten den 2. gewählt und als wir zum Zelt kamen war noch eine endlose Schlange des ersten Slots vor uns. Wartezeit mehr als 2 Stunden. Somit entschlossen wir uns, auf das Essen zu verzichten.

Der Veranstalter regelte später dass man seine Bons an den Food-Trucks einlösen konnte und so hatten wir am nächsten Tag noch einen leckeren Burger.

Am Abend stand noch eine sehr schöne Glow-Show auf dem Programm.

Die Minis wurden mit diversen Leuchtmitteln geschmückt und dann bewertet.

Ein besonderes Erlebnis hatte Becca am Sonntag, sie durfte mit Russ Swift ein paar Runden drehen.

Diese schöne Wildgoose stand zum Verkauf. Leider fehlte uns der letzte Rest Mut, zuzuschlagen. Das haben wir inzwischen sehr bereut.

BMW verteilte blanko Aufkleber die man bemalen durfte und dann auf einen BMW Mini kleben sollte. Das fertige Kunstwerk kam dann nach dem IMM für eine bestimmte Zeit ins Museum.



Am Sonntag hieß es dann wieder einmal Abschied nehmen von Alec. Er fuhr mit Donatas und Asta nach Litauen um dem litauischen IMM-Team bei den Vorbereitungen für das IMM 2015 zu helfen.

Alecs Abenteuer können in Kürze hier verfolgt werden.

Mit der großen Abschiedsshow ging auch dieses IMM viel zu schnell zu Ende.

Das Team von Litauen erhielt den großen IMM Schlüssel und freute sich schon sehr, die Mini Fahrer 2015 in Zarasia begrüßen zu können.

Das IMM in Kent war sehr gut organisiert, hier machte sich die Erfahrung des Clubs bemerkbar. Schließlich organisierten sie schon seit Jahren die Southern Mini Days, ein regionales Mini Treffen in England mit sehr vielen Teilnehmern.


Am Montag ruhten wir uns dann erst einmal aus. So ein IMM-Wochenende ist schon sehr anstrengend.

Am Dienstag erkundeten wir dann wieder die Region und machten einen Ausflug an die Küste, nach Margate.

Besonders schön war die Shell Grotto.

Die Verkehrszeichen in England sind schon lustig.

Leeds Castle schauten wir uns aus Zeit-Gründen leider nur von außen an. Aber hier wollen wir auf jeden Fall noch einmal hinkommen und mit viel Zeit das Schloss und den Garten erkunden.

Auf dem Heimweg besuchten wir dann noch die Kirche in Biddenden und schlenderten ein wenig durch den Ort.

Am Bahnhof erkundigten wir uns über die Abfahrzeiten der Züge nach London, für den nächsten Tag hatten wir einen Ausflug dorthin geplant.

Am Donnerstag ging es dann mit dem Zug nach London.

Becca hatte sich einen Besuch bei Madame Tussauds gewünscht und so hatten wir uns für den späten Nachmittag einen Time-Slot gebucht. Vorher erkundeten wir ein wenig die City.

Mit einer kleinen Stadtrundfahrt im Bus beendeten wir am Abend unseren Ausflug nach London.

Samstags mussten wir dann leider schon wieder abreisen.

Auf dem Weg zur Fähre machten wir wieder einen kurzen Stopp an "unserem" Aussichtsfelsen Capel-le-Ferne.

Mehrere Bänke mit Erinnerungsplaketten gedenken der Schwimmer, die ihr Leben beim Channel-Cross verloren haben.

Bis zur Abfahrt der Fähre hatten wir noch viel Zeit und bummelten noch etwas durch Dover.

Danach verbrachten wir noch etwas Zeit am Strand und genossen Sonne und Meer, auch ohne Badesachen.

Nach einer letzten Zwischenübernachtung im Premier Inn in Dünkirchen ging dann auch leider diese IMM Reise zu Ende.